Infos zum Kunstwerk
- Jahr: 2021
- Ort: Mediterranean Sea, west of Sardinia
- Land: (40.020496, 8.137500) exempl.
- Kategorie: Ökosysteme /Flora/ Fauna, Technik/ Infrastruktur/ Verkehr, Umweltverschmutzung und -zerstörung/ Gifte, Umweltverschmutzung und -zerstörung/ Gifte, und Wasser/ Gewässer
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Das Projekt TRANSLATION OF AN UNDERWATER SOUNDSCAPE (WHALE SONG TO SONAR) von Holly Drewetts visualisiert eine Unterwasserklangwelt, aufgenommen in verschiedenen Ozeanen. Sie nutzt das Klangarchiv des auf Akustik spezialisierten Ingenieurs und Forschers Pierre Cauchy, der mithilfe von Gleitern atmosphärische Meeresgeräusche aufzeichnet. Drewetts Arbeit verdeutlicht die Auswirkungen von Unterwasserlärm auf echoortende Tiere. Die durch den Menschen erzeugten mechanischen Sounds, die auf den Gipstafeln als weißer Wellenausschlag zu sehen sind, überlagern die Gesänge der Tiere, die die Künstlerin mit Tinte, Meereswasser und der Wellenform der Skulpturteile darstellt. Der Schatten, der durch die Anordnung der Gipstafeln unter ihnen entsteht, zeigt die Folgen für die Tiere auf: Die Störgeräusche von Maschinen überlagern ihre Kommunikation. Sie müssen die Lärmquellen umschwimmen und können auf vielfältige Weise Schaden nehmen. >>
„The installation is made from sixty linocut plaster casts. Each individual cast is taken from a specific waveform, the (human) mechanic sounds are cast in white and the wildlife is cast in colour. Light and shadow signal catalyst and consequence. It attempts to give visual form to this rarely seen or heard space considering movement, natural patterns and migration routes affected by noise.“ >>
Autorin: Studentischer Beitrag von Emma Hamann